Aufgewachsen bin ich in Wiesbaden-Biebrich, einem Stadtteil, der durch Industrie, aber auch durch das Vereinsleben sehr stark geprägt ist. Von Kindesbeinen an war ich so in das soziale Leben dieses Stadtteils und die Vereine eingebunden und wurde dadurch geprägt. Egal ob im Kerbeverein, im Männergesangsverein, im Roten Kreuz, im Kleingartenverein, der Kolpingsfamilie oder der katholischen Kirchengemeinde, überall war ich mit Begeisterung und Engagement dabei. Nach dem Abschluss der Mittleren Reife an der Erich Kästner Schule, absolvierte ich eine Ausbildung in einem mittelständischen Handwerksunternehmen, als Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik. Auch wenn ich in diesem Beruf dann nicht tätig war, profitiere ich bis heute von dem praktischen Verständnis für das Machbare, das ich damals erlernte.
Nach der Mittleren Reife absolvierte ich eine Ausbildung als Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik in einem mittelständischen Handwerksunternehmen. Auch wenn ich in diesem Beruf dann nicht tätig war, profitiere ich bis heute von dem damals erlernten praktischen Verständnis und der lösungsorientierten Herangehensweise an Probleme. Direkt im Anschluss an die Ausbildung drückte ich für drei weitere Jahre noch einmal die Schulbank und erlangte meine allgemeine Hochschulreife, bevor ich meinen Wehrdienst absolvierte. Ab März 2002 war ich dann über zehn Jahre lang Küster am Hohen Dom zu Mainz und traf dabei viele beeindruckende Menschen, die mich prägten. Näheres finden Sie hier.
Da meine Frau und ich uns den Wunsch nach einem Eigenheim erfüllen wollten, verließ ich im Sommer 2012 den Dom und wechselte an den Flughafen Frankfurt. Nach mehreren Beförderungen bin ich dort nun als Betriebsleiter tätig und verantworte bis zu 300 MitarbeiterInnen in einer Schicht. Ich wohne nicht nur in Kelsterbach, ich setze mich auch für Kelsterbach ein. So arbeite ich im Vorstand der Kolpingsfamilie und als Lektor in der Katholischen Gemeinde in Kelsterbach mit. Seit 2002 bin ich Mitglied der CDU und seit 2017 aktiv im Stadtverband Kelsterbach. Ich bin dankbar, dass mich die Mitglieder der CDU Kelsterbach zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 14. Juni 2020 nominiert haben.
Unser Zuhause ist unser Haus im Neubaugebiet Längerweg. Hier haben meine Frau Heidrun und ich uns den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. In Kelsterbach zu bauen war eine sehr bewusste Entscheidung von uns. Denn zu Kelsterbach haben meine Frau und ich eine besondere Verbindung. Heidrun hat hier bei einer Spedition ihre Ausbildung absolviert und in unserer Kennenlernphase haben wir uns in ihrer Mittagspause des Öfteren am Mainufer zum Picknick getroffen. Vor sieben Jahren haben wir dann gezielt in Kelsterbach nach einem Grundstück gesucht und es gefunden. Die Stadt in verkehrsgünstiger Lage, mitten im Herzen des Rhein-Main-Gebiets, erschien uns ideal und mit einem enormen Potenzial. Und so wohnen wir seit über fünf Jahren im Azaleenweg und fühlen uns in und mit Kelsterbach verwurzelt und verbunden. Es ist auch den vielen Menschen, die uns hier so herzlich willkommen geheißen haben, zu verdanken, dass wir sagen können: Kelsterbach ist unsere Heimat.